Der Glaskasten ist leer. Er sieht unspektakulär aus, erinnert an einen großen Brotkorb. Plötzlich erwacht er zum Leben: Eine Platte bewegt sich nach oben, er fängt an zu rattern. Ein kleiner Druckkopf sirrt hin und her. Er lässt eine Spur aus schwarzem Kunststoff zurück. Der Druckkopf zieht seine Bahnen, Schicht für Schicht trägt er auf, bis das fertige Modell auf der Platte ruht. Der Glaskasten ist ein 3D-Drucker, der mittels dem Fused Filament Fabrication (FFF) Verfahren die verschiedensten Bauteile anfertigen kann. Der 3D Druck hat bereits seit einigen Jahren Einzug bei MBDA Deutschland gehalten. Dabei arbeitet MBDA mit zwei unterschiedlichen Verfahren, mit der Inkjet–Technologie und und dem FFF-Verfahren. Außer, dass beide Geräte ihre Modelle basierend auf CAD-Dateien, also 3D-Grafiken bauen, …